Endlich ist es soweit, endlich startet der diesjährige Nanowrimo. Ursprünglich sollte in diesem Monat Varia 2 entstehen. Doch der ereignisreiche Oktober hinderte mich daran, Varia – City of Magic noch einmal zu lesen, um optimal auf Band 2 vorbereitet zu sein. So viel vorweg: Ihr als Leser müsst Band 1 nicht gelesen haben, um Band 2 folgen zu können. Es handelt sich um zwei unabhängige Geschichten, die einzig durch die Chronologie der Stadtentwicklung miteinander verbunden sind. Und da sie in etwa zur gleichen Zeit spielen, tauchen auch ein paar alte Bekannte wieder auf. Die Hauptfiguren sind aber gänzlich andere. Um in der Welt wieder voll drin zu sein, sollte ich Band 1 also noch einmal lesen.
Neue Projektidee
Zurück zum Nano, denn Varia 2 fällt als Projekt raus. Spontan kam mir eine andere Idee. Eine gewagte Idee. Für ein Buch, das vielleicht niemals einen Leser finden wird, weil ich es möglicherweise nie herausbringen werde. Es thematisiert einen Abschnitt in meinem Leben, der mich stark geprägt hat, ohne sich wirklich an meine Biographie anzulehnen. Sagen wir einfach, die Hauptfigur gerät in eine ähnliche Situation, in der ich in der Vergangenheit mal steckte.
Noch kann ich mir nicht vorstellen, wie gut sich dieses Projekt schreiben lässt. Und wie sehr es später meiner eigenen Vergangenheit ähnelt. Ich möchte keine Biographie schreiben. Wenn es in diese Richtung ausartet, dann wird das Projekt wohl auf ewig in meiner Schreibtischschublade verschwinden. Ich würde sagen, ich schreibe einfach los und finde es heraus.
Schreibzeit im November
Das Gute am November: Eine Woche lang werde ich alleine sein. Der Mitbewohner wird geschäftlich New York bereisen – und ich habe Zeit, mich voll und ganz meinem Projekt zu widmen. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken, meinen letzten Ferientag für dieses Jahr in den Nano zu investieren. Ich freue mich jedenfalls auf das Schreiben, ganz egal, wo es mich am Ende hinführt!
Happy Nanowrimo!