Mit dem neuen Jahr rückt oftmals ein riesiger Berg an To-Do’s näher, die man im alten Jahr noch erfolgreich auf das neue verschieben konnte. Tatsächlich ist die Zeit um die Feiertage doch so schnelllebig, dass man rascher im neuen Jahr ankommt, als gedacht. So ergeht es mir zumindest immer und immer wieder. Und so stehe ich 2019 und 300.000 ungeschriebenen Wörtern gegenüber und frage mich, ob das alles so aufgeht, wie ich es gerne hätte. Ich verrate Euch ein Geheimnis: Meist kommt eh alles anders, als man denkt. Und so betrachte ich meine Jahresplanung vielmehr als groben Leitfaden, an dem ich mich von Monat zu Monat entlanghangeln werde. Alle Aussagen also ohne Gewähr ;)
JANUAR
Der Anfang dieses Jahres steht ganz im Zeichen von #dfvmum. Mein Monatsziel sind 60.000 Wörter, womit das Projekt insgesamt schon auf 70.000 Wörter käme und zur Hälfte gerockt wäre. Bisher läuft es super und ich bin sehr optimistisch, dieses Ziel zu erreichen. Gleichzeitig beginnt aber auch schon die Goodie-Planung für die LBM, die in diesem Jahr aus diversen Gründen ein wenig aufwändiger wird. Ich verrate noch nichts, halte Euch aber definitiv auf dem Laufenden.
FEBRUAR
Der Februar ist definitiv mein schlimmster Monat. Er ist einfach viel zu kurz. Wer hat sich das denn bitte ausgedacht? Wie soll man seine Ziele erreichen, wenn so viele Tage fehlen? Privat ist bei mir auch einiges los, da drei Familienmitglieder Geburtstag feiern und wir unsere Hasenbande vergrößern. Trotzdem wollen 50.000 Wörter von #dfvmum geschrieben werden, damit das Kerngerüst des Romans steht. Abgabe ist zwar erst im April, aber in einer ersten Überarbeitung folgt noch einmal viel Schreibarbeit. Und diese möchte ich auf den März legen. Im Februar nicht zu vergessen: noch mehr Vorbereitungen für die LBM.
MÄRZ
Einer der tollsten Monate im Jahr neben Dezember (Weihnachten!!!) und Oktober (FBM): März, Monat der Leipziger Buchmesse. Ich verrate Euch schon jetzt, dass ich mich von einer entspannten und ausgeglichenen Autorin am Anfang des Monats in ein nervliches Wrack verwandeln werde, wenn es dann letztendlich auf die Messe zugeht. Ich versuche mich dann, mit dem Feinschliff der Vorbereitungen und der Überarbeitung von #dfvmum abzulenken. Mit letzterem werde ich hoffentlich bis Ende des Monats fertig.
APRIL
Die Buchmesse ist vorbei, #dfvmum befindet sich spätestens jetzt von meiner Seite aus in der Endphase. Und was mache ich mit der ganzen wiedergewonnenen Freizeit? Ich überarbeite mein Nano-Projekt 2018 und mache es fit für’s Lektorat.
MAI & JUNI
Hinter Mai und Juni stehen für mich noch eingeklammerte Fragezeichen. Sicherlich wird #dfvmum auch hier wieder eine bedeutende Rolle spielen, aber ich liebäugle auch mit einem Projekt, das ich Anfang 2018 geschrieben, aber nie überarbeitet und veröffentlicht habe, weil mir eine gewisse Stimmung im Buch fehlte. Die Rede ist von #projektnyc.
AUSSICHT AUF DIE ZWEITE JAHRESHÄLFTE
In den Augen aller Varia-Fans werden nun die Fragezeichen aufgetaucht sein. Leider kann ich noch nicht genau sagen, wann ich Varia 2 schreiben und veröffentlichen werde. Der Plot steht und es juckt mich in den Fingern, allerdings ist einer meiner Vorsätze für 2019 nicht kopflos an meine Projekte heranzugehen, sondern mit einer gewissen Struktur und Ordnung. Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir alle gemeinsam nach Varia zurückkehren werden, denn um diese Zeit des Jahres wird das Cover schon stehen. Wie ich es aber in meinen Jahresplan 2019 integrieren kann, kann ich aktuell noch nicht absehen. Ebenso, was mich in der zweiten Jahreshälfte erwartet. Zu viele Unbekannte liegen auf dem Weg dorthin. Aber darauf könnt Ihr Euch verlassen: Ich werde schreiben!