Light Castle, London Underground
Buttergelbe Lichtflecken tänzelten über Boden und Wände, verfingen sich in den Vorhängen. Sie schrumpften, bis Dunkelheit sie tilgte. Der Krankenflügel fiel in sich zusammen, verwandelte sich in eine Trümmerlandschaft, über die Angst und Tod regierten.
Ein Laut entrang sich Emmas Kehle. Verzweifelt und wütend zugleich. Sie war entkommen. Und doch war sie an jenen dunklen Ort zurückgekehrt, an dem der Lord versucht hatte, sie zu töten. Den Geruch von Blut, Urin und Schlimmerem nahm sie überdeutlich wahr, spürte den Staub, der sich auf sie senkte und in ihrer Lunge brannte.
Ascheflocken rieselten zu Boden und legten sich wie eine Schicht schmutzigen Schnees auf die Welt. Überall Schutt. Die Spuren von Tod. Leblose Körper. Ungewisse Zukunft. Eine überwältigende Stille lag über dem grotesken Bild der Zerstörung. Dazwischen mischte sich ein gleichmäßiges Piepen, die Erinnerung an die Detonation. Emma presste sich die Hände auf die Ohren, um ihm zu entkommen. Es war hartnäckig.
Etwas bewegte sich unter den Trümmern, Staub fiel wie ein Vorhang und gab den Blick auf einen Mann in zerschlissener Kleidung preis. Der Gentleman.
Er befreite sich von dem Gewicht eines Balkens. Stöhnte, hustete und spuckte einen grauen Klumpen aus. Mit zitternden Finger tastete er über das Sakko, suchte möglicherweise nach Verletzungen und fand ein kariertes Taschentuch, mit dem er beide Hände säuberte, ehe er die Frisur ordnete.
Eins. Zwei.
Die Zahlen hallten wie ein Echo durch Emmas Geist. Vermischten Traum mit Wirklichkeit. Oder hatte der Gentleman sie gesprochen? Emmas Puls beschleunigte sich in Erwartung einer Gefahr. Ein dünner Schleier trennte sie von dem Wissen, was echt war und was nicht. Gerade eben hatte sie noch an Liams Seite gewacht, nun war sie in den Tower zurückgekehrt.
Der Gentleman richtete sich auf. Splitter rieselten an ihm herab und sammelten sich zu seinen Füßen. Seine Haut verlor an Farbe, wurde aschfahl. Erneut zückte er das Taschentuch, um zu retten, was von dem Anzug übrig war. Ein Muskel bebte in seinem Gesicht, Wahnsinn blitzte in dunklenXXXX Augen auf. Und dann die Erkenntnis, dass sein Vorhaben aussichtslos war. Er ließ den karierten Stofffetzen fallen, aber Emma beobachtete nicht, wie er zu Boden glitt. Ihr Blick verhakte sich an einer Gestalt hinter dem Gentleman. Es war Noah, dessen Oberkörper aus einem Schutthaufen herausragte. Panik vertrieb Emmas Angst. Sie wollte sich auf den Lichtkrieger stürzen, herausfinden, ob er am Leben war. Doch sie war unfähig, sich zu bewegen. Trümmerteile fesselten sie.
Was geschah mit ihr? War sie Opfer ihrer eigenen Träume geworden? Hatte sie den Tower nie verlassen? Sie blinzelte. Lichtflecken flossen über das trübe Grau der Zerstörung und einen Augenblick lang glaubte sie, den süßen Duft nach Frühling wahrzunehmen, ehe der des Todes Überhand gewann.
Der Gentleman stieg über Emma hinweg, ohne sie zu beachten. Er steuerte auf einen Balken zu, der den Anführer der Assassinen unter sich begrub. Die knochigen Hände hatte er auf die Brust gelegt, um sich gegen das rohe, unbarmherzige Gewicht zu wehren.
»Gentleman …« Anstrengung brachte die Stimme des Lords zum Beben, ehe sie sich verlor. Der Funken Hoffnung, der ihr angehaftet hatte, hing überdeutlich in der Luft.
»Herr«, presste der Gentleman zwischen schmalen Lippen hervor und bedachte ihn mit ebenso schmalem Blick. Emma schmeckte die Gefahr, die von diesem Mann ausging, wie an jenem Tag, als sie ihm im Shard begegnet war.
Ein Lächeln kräuselte seinen Mund. Er schob eine Hand in die Hosentasche und zog etwas heraus. »Ich habe immer zwei davon bei mir«, sagte er sanft und ließ das Taschentuch durch seine Finger gleiten. »Der geraden Zahl wegen. Eins habe ich verloren. Dieses hier überlasse ich dir.«
Unverständnis und ein Hauch von Unsicherheit flackerten in den Augen des Lord auf. Als sich sein Diener über ihn beugte, zuckte er kaum merklich zusammen. Das Lächeln auf dem Gesicht des Gentleman verwandelte sich in ein Zähnefletschen. Er tupfte über die glänzende Stirn des Lords, wischte die verräterischen Perlen der Angst fort, die der Schweiß dort gebildet hatte.
»Das ist unter deiner Würde, alter Mann«, schnurrte der Gentleman. Dann knüllte er das Tuch in seiner Faust zusammen, bis seine Knöchel scharf hervorstachen. Entschlossenheit lenkte seine Bewegungen, als er den Lord packte und seinen Mund gewaltsam öffnete. Dessen Kiefer verkrampfte sich, ein angstvoller Laut drang aus seiner Kehle und erstickte, sobald der Gentleman ihm das Tuch in den Rachen stopfte. Der Lord würgte und wehrte sich gegen den Fremdkörper. Dagegen und gegen das Schicksal, das seinen Diener lenkte und sein Leben forderte.
»Gute Nacht!« Eisige Genugtuung führte die Hand des Gentleman, als er diese auf Lippen und Nase seines Opfers legte und zudrückte.
Die Mischung aus Angst und Panik franste Emmas Sichtfeld aus, bis das bizarre Schauspiel, das die beiden Assassinen ihr boten, alles war, was sie noch wahrnahm. Der Tod malte das Netz feiner Adern im Gesicht des Lords dunkel und färbte seine Augen rot. Er entriss dem sterblichen Körper das Leben, ließ ihn beben, kämpfen und zucken.
Eins. Zwei.
Fahrige Hände suchten nach Halt. Ein ersticktes Gurgeln hallte über die Trümmerlandschaft hinweg durch Emmas Geist.
Drei. Vier.
Das Herz in der Brust des Lords kämpfte, wehrte sich gegen das Unvermeidliche.
Fünf. Sechs.
Sein Körper begehrte sich auf. Im Angesicht des nahenden Todes riss er die Augen weit auf und fixierte einen Punkt schräg über dem Gentleman.
Sieben. Acht.
Der Pulsschlag verlangsamte sich.
Neun.
Er blieb stehen wie die Zeiger einer Uhr. Die Zeit des mächtigsten Assassinen war abgelaufen.
Der Lord war tot.
»Neun? Neun letzte Herzschläge?« Der Gentleman funkelte ihn an. Eine Ader an seiner Stirn pochte, zeugte von seinem Unmut. Er schlug auf die Brust des leblosen Mannes, als wollte er ihn zu einem letzten Herzschlag zwingen. Nichts geschah.
Zurück kehrte die undurchdringliche Stille unwiderruflicher Ereignisse. Ereignisse, die die Macht hatten, Geschichte zu verändern. Der Gentleman nahm sein Messer, die Klinge glänzte im trüben Licht. Und Emma wurde Zeuge, wie er sie sich über die rechte Wange führte und fünf sternförmige Narben um eine ergänzte.
Sechs Narben. Sechs unvorstellbare Morde.
Und jetzt war er die Nummer Eins.
Ein Rinnsal aus Blut suchte sich seinen Weg über das Gesicht des Gentlemans. Er fing ihn mit dem Ärmelsaum auf, während sich die Schatten um ihn herum bewegten. Schritte näherten sich und leises Flüstern zwang ihn innezuhalten.
Erleichterung strömte durch Emma hindurch. Sie riss den Mund auf, einen Hilferuf auf den Lippen, der ungehört blieb. Wütend kämpfte sie gegen die Macht an, die ihr die Stimme raubte. War es der Tod? Oder eine Verletzung? Sie spürte ihren Körper nicht, aber ein Gefühl von Unbehagen.
Der Gentleman stieß den Balken beiseite und befreite den Lord, ehe er ihn über die Schulter warf. Seine Beine gaben unter dem Gewicht nach und er taumelte. Staub stob um ihn herum auf, bot ihm Deckung, während das Flüstern lauter wurde. Die Gestalten dreier Lichtkrieger zeichneten sich im Halbdunkel ab.
Drei.
Unbehagen wuchs in Emma heran, denn sie wusste, wozu diese Zahl den Gentleman verführen würde. Drei Lichtkrieger betraten den Tower. Einer würde ihn nicht mehr verlassen. Sie beobachtete, wie der tödliche Assassine die Waffe zückte, an der noch immer sein eigenes Blut haftete.
Eine weitere, vierte Stimme mischte sich in die Unterhaltung ein. Einen Moment später lockerte der Gentleman den Griff um das Messer, ehe er durch den Schutt in Richtung der Treppe watete.
Ein Schritt. Zwei. Drei. Vier. Fünf. Auf halber Höhe blieb er stehen. In dem Staubnebel materialisierten sich Gestalten, die den Treppenaufgang flankierten. Noch mehr Lichtkrieger und nur fünf Schritte. Der Gentleman machte einen weiteren nach vorn.
Sechs.
Jetzt war er ihnen so nah, dass sein Schatten ihre Sohlen kitzelte. Ehe sie sich umdrehen und ihn sehen konnten, wich er rückwärts zurück. Er verschmolz mit der Dunkelheit, erlaubte ihr, ihn zu führen, und verließ in ihrem Schutz den Tower. Emma konnte nichts dagegen tun.
Vier.
Drei.
Zwei.
Eins.
»Kätzchen, hast du geträumt?« Der vertraute Kosename und die Sanftheit der Stimme weckten Wärme in Emmas Brust. Die Dunkelheit schwand, nahm erneut die Gestalt des Krankenflügels an, den noch immer frühabendliches Licht tränkte. Sie war in Light Castle, nicht im Tower. Sie atmete frische Luft, nicht verhängnisvollen Tod ein.
Nein, das war nicht real. Denn wenn es das war, bedeutete es, dass sie über ihren leblosen besten Freund wachte. Als sie sich bewegte, schoss ihr ein scharfer Schmerz durch den Körper. Die grausame Ermahnung, dass die Schrecken echt waren und keine Albträume, die ihr nachhingen.
Der Lord.
Der Gentleman.
Die Schattenwesen.
Alles, was sie fast verloren hätte: ihre Freunde, ihr Leben.
Erinnerung und Schmerz waren unnachgiebig mit Emma. Sie quälten sie wie ein Dorn, der in ihrer Haut steckte, und schickten schonungslose Impulse durch ihren Körper. Trotzdem wachte sie auf dem Stuhl an Liams Seite. Angst um ihn war wie eisiger Atem in ihrem Nacken. Die Vorstellung trieb einen unangenehmen Schauer über ihren Rücken. Sie würde ihn nicht allein lassen. Und wenn er sie allein ließ, würde sie Mittel und Wege finden, um Rache an ihm zu üben.
Nach allem, was geschehen war, waren Emma und Liam hier. In Light Castle. In Sicherheit. Und doch war diese Sicherheit ein trügerisches Konstrukt. Zerbrechlich wie der Waffenstillstand zwischen Emma und Tilda. Hoffnung und Versprechen hingen in der Luft, während der Tod in den Ecken lauerte. Der Kampf, den Emma im Krankenflügel der Lichtkrieger focht, verlangte ihr mehr ab als der im Tower.
Hellviolette Adern zeichneten ein verästeltes Muster auf Liams Handrücken als Zeugnis des Lebens, das noch immer unter seiner Haut schlummerte. Emma folgte ihnen mit dem Zeigefinger und malte sie in sanften Berührungen nach. Lockte Liam, ins Bewusstsein zurückzukehren. Zu ihr zurückzukehren. Aber nichts, was sie seit Noahs Bemühungen, ihn am Leben zu halten, unternommen hatte, hatte etwas an seinem Zustand geändert. Wie ein lebender Toter lag Liam in dem Bett. Schatten hafteten an ihm. Emma konnte sie nicht sehen, aber spüren. Er hatte mehr Ähnlichkeit mit einem Schattenwesen, als ihr lieb war. Wann immer sie blinzelte, tauchten hinter ihren Lidern Bilder auf. Bilder vom Gentleman, der aus den Trümmern des Towers auferstand und die Hände nach ihr ausstreckte. Niemand wusste, was der Nummer Zwei der Assassinen widerfahren war. Vielleicht war er tot. Aber in Emmas Geist war er erschreckend lebendig. Und er machte nicht den Anschein, als wollte er sie allzu bald in Frieden lassen.
»Emma?« Der sanfte Klang ihres Namens erinnerte sie daran, dass sie nicht alleine war.
»Ich habe Albträume«, gab sie zu. Wenn auch nur leise.
Noah saß auf der anderen Seite von Liams Bett und musterte sie aufmerksam. Dunkle Schatten unter seinen Augen und der deutliche Kontrast zwischen seiner Haut und den Bartstoppeln verrieten, dass sein eigener Kampf ums Leben nicht allzu lange zurücklag. In nassen Strähnen und dem Duft nach Bergamotte fand Emma Spuren einer frischen Dusche.
»Was für Albträume?«, wollte er wissen.
»Solche, die die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen lassen.« Emma sah ihn an, suchte in dem Blau seiner Augen nach einem Hinweis, dass dieser Moment nur in ihrem Kopf existierte. Stattdessen begegnete sie Sorge. Eine feine Falte zeichnete sich zwischen Noahs Brauen ab. »Woher kann ich wissen, was real ist und was nicht?«, fragte sie ihn.
Noah streckte die Hand nach ihr aus, verschränkte ihre Finger. »Spürst du das?«
Sie nickte.
Seine Mundwinkel hoben sich. »Ich auch.« Er stand auf, umrundete das Bett und blieb vor ihr stehen. Sein Blick glühte auf ihr, als er sich zu ihr beugte und ihre Lippen sanft zwischen seinen gefangen nahm. »Und das?«
»Ja«, hauchte sie in den Kuss und spürte Noahs Lächeln an ihrem Mund.
»Dann ist es wohl echt.«
Emma erwartete Erleichterung, doch sie blieb aus. Der Traum hatte ihr eine dunkle Vorahnung in den Geist gepflanzt und nun konnte sie ihr nicht mehr entkommen.
»Hey.« Der Nachdruck dieses einen Wortes riss sie aus einem Teich trüber Gedanken zurück in die Gegenwart. Sie blinzelte und sah Noah an. Er malte mit dem Zeigefinger die Konturen ihres Gesichts nach und betrachtete sie. »Ist alles in Ordnung?«
Emma zuckte die Achseln. »Nur so ein Gefühl.« Sie schnitt eine Grimasse.
Noah legte eine Hand in ihren Nacken, zog sie an sich, bis seine Lippen ihre Stirn streiften. »Hab Vertrauen, Emma. Liam ist stark. Alles wird gut.«
Erneut nickte sie. Denn möglicherweise waren diese Albträume nichts weiter als eine unschöne Begleiterscheinung ihrer Sorge um ihren besten Freund.
Die Zeit verging. Mal brach sie in großen Blöcken ab, dann verrann sie tropfenweise. Außer dem Stand der Sonne und dem Licht in der Krankenstation änderte sich nichts. Zumindest nicht Liams Zustand, wie Emma es sich so sehr wünschte.
»Hat der Heilungsprozess schon einmal so lange gedauert, nachdem du deine Macht angewandt hast?«, fragte sie und drehte sich zu Noah um.
Er saß vorgebeugt neben ihr, stützte die Ellbogen auf den Knien ab und vergrub das Gesicht in beiden Händen. Haare lösten sich aus dem Knoten an seinem Hinterkopf. Er strich sie fort und seufzte. »Das kommt auf den Grad der Verletzung an. Manche Wunden brauchen mehr Zeit, um zu heilen, als andere. Vor allem seelische.«
»Die tun ja auch mehr weh.« Die Bitterkeit, die in dieser Bemerkung mitschwang, hatte Emma nicht beabsichtigt. Stille dehnte sich aus und zeugte von unausgesprochenen Worten und verletzten Gefühlen.
Das Glück über Noahs Genesung hatte nicht lange angehalten. Der Umstand, dass Liams Zustand sich verschlechterte, und die Erinnerung an alles, was zwischen ihnen vorgefallen war, schmälerte es.
»Sprichst du von Liam oder von dir selbst?« Noahs Stimme war leise und gepresst.
Emma antwortete nicht.
»Wir haben noch nicht darüber gesprochen, was geschehen ist, bevor du Light Castle verlassen hast.«
»Und ich hatte gehofft, dass wir das auch nicht tun würden.«
»Ich habe dich verletzt.«
»In dem Moment? Ja.« Emma riss den Blick von Liam los und heftete ihn auf ihre im Schoß verschränkten Finger. »Inzwischen tut es nicht mehr ganz so weh. Tilda hat mir die Wahrheit gesagt und während du bewusstlos warst, hatte ich Zeit, um darüber nachzudenken.«
»Und zu welchem Schluss bist du gekommen?«, fragte Noah. Sie spürte, dass er sie musterte, und es fühlte sich wie eine Liebkosung an. Doch sie wagte nicht, sich ihm zuzuwenden.
Selbst die bloße Erinnerung an die innige Umarmung zwischen Noah und Tilda schmerzte. Emma biss sich auf die Lippe, bis der Schmerz ein anderer war. »Dass ich jede Frau töten werde, die sich dir auf eine Art nähert, die mir allein zusteht.«
»Das wird nicht nötig sein. Tilda und ich sind zusammen aufgewachsen. Viele gemeinsame Jahre haben eine Nähe zwischen uns geschaffen, die der von Geschwistern ähnelt. Ich liebe sie. Aber auf keine Art, die dein Herz in Gefahr bringen könnte. Kätzchen, ich gehöre dir allein …« Noah vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge, heißer Atem streifte ihre Haut und beschwor eine Gänsehaut. Seine Berührungen stachelten sie an, entzündeten ein Feuer. Flammen geformt aus Leidenschaft und Sehnsucht versengten sie. Mit dem neckischen Vorstoß seiner Zunge öffnete Noah ihren Mund, drang in ihn ein, um ihn zu erobern. Um sie zu erobern.
Aber das Stöhnen, das daraufhin erklang, kam nicht von ihm.
Beinahe gewaltsam entriss Emma sich der Umarmung des Lichtkriegers und starrte auf die schmächtige Gestalt im Krankenbett. Erneut glitt ein Laut über Liams Lippen und im nächsten Moment flatterten seine Lider.